Auf dieser Seite veröffentlichen wir Leserbriefe, die von unseren Mitgliedern verfasst wurden.
Die hier aufgeführten Leserbriefe können zum Teil tatsächlich veröffentlicht worden sein, andere wiederum nicht. Wir möchten diese Meinungen gerne kund tun, und veröffentlichen diese an dieser Stelle.
Die Autoren der jeweiligen persönlichen Meinungsäußerungen sind dem Vorstand bekannt.
Fränkischer Tag vom 08.03.2023: „Demokratiefeindliche Erpressung?“
Ergebnisoffener Diskurs ist notwendig, gekürzt im FT vom 25.03.23 erschienen Mit Verwunderung habe ich im FT gelesen, dass unser Oberbürgermeister Andreas Starke das die Forderungen des Drohbriefes der „Letzten Generation“ im Ältestenrat besprechen möchte, und dass unser zweiter Bürgermeister Jonas Glüsenkamp dazu rät miteinander Gespräche zu führen. Interessant ist die Tatsache, dass die Aktivisten der „Letzten Generation“ zumindest teilweise bezahlt werden, und dass die Finanzierung zumindest partiell und indirekt aus Steuergelden erfolgt (der „Merkur“ berichtete darüber). Mit ihren Forderungen dürfte die Gruppe bei den Grünen offene Türen einrennen. Mit seinem Appell in Gespräche mit diesen zu gehen, erweckt Herr Glüsenkamp zumindest bei mir den Eindruck, die Drohungen könnten für die Durchsetzung der eigenen grünen Agenda benutzt werden. Absurd finde ich dabei die „Alternativlosigkeit“ der Position des „menschengemachten Klimawandels“. Das erinnert daran, das man vor drei Jahren...
Gesprächsrunde nach drei Jahren “Pandemie”
Unsere Gesprächsrunde wollte hinter die Kulissen von fast drei Jahren „Pandemie“ schauen. Wir haben den Gesprächsverlauf notiert und in diesem Artikel zusammengefasst.
Fränkischer Tag vom 10.11.2022, “Bündnis Buntes Bamberg kämpft mit einer Plakataktion gegen Verschwörungsmythen”
Das Plakat vom Bündnis Buntes Bamberg, "Denk MIT (,) statt quer!", zeigt eindeutig einen abwertenden Charakter. Eine Gruppe, die die "gesellschaftliche Verständigung mit Respekt wieder erneuern" möchte, sollte sich einer anderen Wortwahl bedienen als die der Diffamierung Andersdenkender. Das Bündnis wirft Stay Awake vor, mit "toxischen und perfiden Methoden" einer Sekte zu arbeiten, die nur "eine Wahrheit" verkündet, ohne dass das Bündnis diese Wahrheit benennt, die von Stay Awake vertreten wird. Die Gruppe geht noch einen Schritt weiter und behauptet, dass sprachliche Begriffe wie "Frieden" oder "Unversehrtheit" umgedeutet und "nach rechts verschoben werden". Auch hier gibt es keine konkreten Beispiele. Grundsätzlich ist auch zu überlegen, ob es ein Monopol auf Schlagwörter gibt, und wer hat dieses Monopol? Diejenigen etwa, die das Narrativ vom bösen Querdenker vertreten und sich selbst als diejenigen betrachten, die die Moral für sich gepachtet haben? Wem daran gelegen ist, Werte...
Veranstaltung der Zukunftswerkstatt Bamberg am 05.11.2022
Am 5.11. fand auf dem Maxplatz die Galerie "Vision für eine neue Erde" statt, die von der Zukunftswerkstatt Bamberg organisiert wurde. Es ist die Galerie einer Zukunftsvision von einer Welt, auf der wir alle gerne leben möchten. Interessierte Besucher - darunter auch viele junge Leute - diskutierten über Ideen, wie man unsere Gesellschaft ökologisch und gemeinwohlorientiert gestalten könne. Themen waren unter anderem: Gesunde Umwelt, biologische Landwirtschaft, ganzheitliche Heilmethoden, Erfindungen und kreative Ideen, die zu Heilung von Mensch und Erde beitragen, Förderung von Handwerk und neue Produktionskreisläufe, grüne Dörfer und Städte sowie transparente Demokratie. Kritik und Unverständnis über die aktuelle Politik wurde mehrfach geäußert. Es gab viele unterschiedliche Meinungen, die in den Gesprächen zum Ausdruck kamen. Einig war man sich aber darüber, dass nur durch das Bewusstsein und das Einbringen jedes Einzelnen eine Veränderung geschehen kann. Die Zukunftswerksatt...
Fränkischer Tag, 28.3.2022, Kinderseite, “Handy und Smartphone”
Der Artikel vom 28.03.2022 auf der Kinderseite, "Sind Handystrahlenschädlich?", ist eindeutig mit "ja" zu beantworten, auch wenn Frau Lutzals Mitarbeiterin des Bundesamtes für Strahlenschutz der Meinung ist,dass die Strahlen, die von Smartphones und Handys ausgehen, völligungefährlich seien. Ihre Behörde ist es ja gerade, die Headset undKopfhörer beim Telefonieren empfiehlt, weil der SAR-Wert, also dieEnergiemenge, die der menschliche Körper beim Telefonieren mit demSmartphone aufnimmt, überschritten wird und daher Schäden hervorrufenkann. Eine solche Empfehlung gibt auch das Bundesamt für Gesundheitheraus. Die IGEF, die Internationale Gesellschaft fürElektrosmog-Forschung, hat festgestellt, dass die Strahlung gefährlicheOxidationsprozesse in den Zellen auslösen kann, und zwar nicht nur beimTelefonieren. Nicht umsonst gibt es in China seit Anfang 2021 ein Handy- undTablet-Verbot an Schulen. Der Trend in Silicon Valley geht in diegleiche Richtung. Programmierer schicken ihre Kinder...
Fränkischer Tag, 27.04.2022, “Frieden gründet auf Abrüstung”
Einige Äußerungen von Erzbischof Ludwig Schick im Interview vom 27.04.2022 im FT erscheinen mir äußerst fragwürdig. Es sollen einerseits Waffen an die Ukraine geliefert werden, um andererseits das Ende des Krieges herbeizuführen, da die Ukraine ein Recht auf Selbstverteidigung habe. Wie bitte soll das zusammengehen? Damit aber noch lange nicht genug! Schick instrumentalisiert die Heilige Schrift, indem er suggeriert, dass Jesus "das Recht auf Selbstverteidigung ... bejahen" würde. Waffenlieferungen seien "bei Jesus kein Thema". Mit einer solchen Aussage wird die Botschaft Jesu bewusst in ihr Gegenteil verkehrt, denn Jesus lehnt jede Form von Gewalt in seiner Bergpredigt - und nicht nur dort - kategorisch ab. Er sagt klipp und klar: "Selig" sind die, "die keine Gewalt anwenden" und die, "die Frieden stiften". Die Bergpredigt, Kapitel 5 - 7 des Matthäus-Evangeliums, gilt allen christlichen Konfessionen als "Grundgesetz", als wichtigste Botschaft der Bibel überhaupt. Die Auffassung...
Fränkischer Tag, 28.03.22, Kinderseite
Laut dem Artikel auf der Kinderseite im FT vom 28.3.2022 sollen Handystrahlen u. Smartphone nicht schädlich seien u. auch die 5G Strahlung harmlos. Die Mobikids Studie, auf die sich Anja Lutz(BFS) in dem Artikel bezieht, schließt aber einen kausalen Zusammenhang trotz nur gering erhöhter Nutzungsdauer bei Hirntumorerkrankungen nicht aus. Zu viele Wirkzusammenhänge seien hier am Werk und zuviel sei ungeklärt. Sogar das Bundesamt für Strahlenschutz warnt vorden gesundheitlichen Risiken durch zu viel Medienkonsum aus ähnlichen Gründen. http://www.bfs.de/DE/themen/emf/hff/wirkung/iarc/iarc. <http://www.bfs.de/DE/themen/emf/hff/wirkung/iarc/iarc.html>Warum hat China seit Februar 2021 ein landesweites Verbot in den Schulen für Handy u. Tablets verordnet und will auch die private Handynutzung der Kinder begrenzen? In Europa lassen Frankreich, England und jetzt auch Italien die Handynutzung erst ab 12 Jahren zu.Warum geht der Trend in Silicon Valley in die analoge Richtung ? Die gut...
Fränkischer Tag, 19.03.22, “Für Frieden und neues Miteinander”
Der Zeitungsartikel "Für Frieden und neues Miteinander" vom 19.03.22 lässt mich erschaudern. Ich kann nicht glauben, dass ein katholischer Priester Christen dazu auffordert, für den Tod eines anderen Menschen zu beten, auch nicht, damit "Gott größeres Leid vermeidet, indem er Putin sterben lässt". Das kommt meines Erachtens einem Fluch gleich, der eines Priesters unwürdig ist; unwürdig auch, weil Pater Anselm Grün die eigentliche Aufgabe des Gebets in ihr Gegenteil verkehrt und Gott für seine politische Überzeugung zu instrumentalisieren versucht. Der persönliche Hass gegen einen Menschen darf nicht zum Funken werden, der auf jeden unliebsamen politischen Entscheidungsträger überspringen und sich schnell zu einem Feuer entwickeln kann, das besonders dann gefährlich wird, wenn Menschen aufgrund ihrer Popularität und gesellschaftlichen Funktion eine große Verantwortung tragen. Deshalb ist es Aufgabe der Kirche, sich deutlich von solchen Äußerungen zu distanzieren, wenn sie nicht ihre...
Fränkischer Tag, 04.01.22, “SPD fordert Impfungen an Schulen”
Zum Artikel “SPD fordert Impfungen an Schulen” aus dem FT vom 04.01.2022Beim Lesen dieses Artikels fühle ich mich wie im falschen Film. Die SPD Stadtratsfraktionmöchte tatsächlich allen Kindern ab fünf Jahren ein “niederschwelliges Impfangebot” in denSchulen unterbreiten?Eine Impfempfehlung hat die STIKO für die Altersgruppe von fünf bis elf Jahren nur fürbestimmte Gruppen (z.B. Kinder mit Vorerkrankungen) erteilt. Bezüglich der nicht expliziterwähnen Gruppen heißt es in der aktuellen Empfehlung mit Stand vom 21.12.2021 wörtlich:“Bei individuellem Wunsch von Kindern und Eltern bzw. Sorgeberechtigten kann dieCOVID-19- Impfung auch bei 5 – 11-jährigen Kindern ohne Vorerkrankungen nachärztlicher Aufklärung erfolgen”.Ich kann nicht erkennen, wie ein “individueller Wunsch” verbunden mit erforderlicher“ärztlicher Aufklärung” durch “niederschwellige Impfangebote” in Einklang gebracht werdenkann. Vielmehr sehe ich durch die Formulierung der STIKO ein “niederschwelliges Angebot”als absolut...