Immer häufiger begegnet uns in letzter Zeit der Hinweis, auf Verpackungen „CO2-neutral“ oder „klimaneutral“. Dies impliziert dem Kunden, dass diese Produkte automatisch umweltfreundlich sind und viele Verbraucher ziehen diese Produkte deshalb anderen vor. Aber stimmt das wirklich? Wie kann eine Plastik verpackte Kekspackung klimaneutral hergestellt worden sein?
Wir wollen diesem Etikettenschwindel etwas genauer auf den Grund gehen.
Immer wieder hören und lesen wir vom Klimawandel, der nach gängiger Berichterstattung maßgeblich durch CO2 ausgelöst wird, sodass wir, vor allem die Endverbraucher die Emissionen reduzieren müssen.
Die Emissionen können oft schwer oder nur mit erheblichen Mehrkosten reduziert oder vermieden werden. Denken wir an einen Lieferwagen. Ein elektrisches Modell ist erheblich teurer als ein Modell mit Diesel, sodass die Mehrkosten oft als zu hoch bewertet werden.
Stattdessen nutzen viele Firmen, teils auch Privatpersonen, die Tatsache aus, dass es völlig egal ist, wo auf der Erde CO2 emittiert wird. Wenn es ihnen gelingt etwas zu tun oder zu finanzieren, was andernorts eine zusätzliche Einsparung in Höhe der eigenen Emission bringt, gilt der eigene Ausstoß als „kompensiert“.
Nun gibt es viele Firmen, die sich auf den Verkauf entsprechender Zertifikate für Kompensation spezialisiert haben. Manche führen Wald-Projekte (Aufforstungen) durch, und es gibt noch viele andere kreative Ideen. Auch die Schaffung der Stelle eines Klimabeauftragten, zählt schon dazu. Wir konnten auch in der Mainstreampresse lesen, dass die „Klimakleber“ Geld für ihre terroristischen Aktionen aus einer Stiftung in den USA erhalten.
Die meisten Kompensationsprojekte jedoch sind gar keine, bei denen eine CO2-Einsparung verkauft wird, die zeitnah oder gar zeitgleich zur zu kompensierenden Emission erfolgt. Stattdessen gibt es oft „Installationen“, die erst im Laufe der Zeit, oft innerhalb vieler Jahre, das CO2 einsparen würden, wenn überhaupt.
Das heißt also, eine Kompensation ist zumeist ein „CO2-Darlehen“, oft mit langen Laufzeiten. Das CO2 wird emittiert, und entfaltet erst einmal seine mögliche klimaschädliche Wirkung. Insofern kann man die Kompensation durchaus als einen „modernen Ablasshandel“ bezeichnen.
Betrachten wir die offizielle Erzählung zum Klima weiter, so stehen wir vor diversen irreversiblen Kipppunkten. So z.B. dem Auftauen von Permafrostböden mit der Freisetzung von noch klimaschädlicherem Methan. Es heißt ja, diese Punkte dürfen nicht erreicht werden, und deshalb soll die Einsparung jedes Gramms notwendig sein.
Nun ist hier aber ein Widerspruch offensichtlich: wenn es jetzt auf jedes Gramm ankommt, wie kann dann ein Zertifikat, das das Einsparen innerhalb z.B. zehn Jahren, vielleicht auch eines längeren Zeitraumes verspricht, dann als CO2-neutral gelten?
Wir haben in den letzten drei Jahren gelernt, dass „Maßnahmen“ der Regierung nicht unbedingt logisch und tatsächlich sachdienlich sein müssen. Und das Thema „CO2-Kompensation“ zeigt ganz deutlich, dass es sich in Sachen Klimawandel auch so verhalten könnte.
Mit dieser Erkenntnis sollten wir die ganze Geschichte rund um die Ursachen des Klimawandels hinterfragen und neu bewerten.
Der norwegische Physik-Nobelpreisträger Professor Ivar Giaever verneint, dass der Klimawandel vom Menschen gemacht sei, ebenso wie weitere Wissenschaftler. 1.400 Wissenschaftler unter ihnen 300 Professoren, haben deshalb im letzten Jahr eine „Weltklimaerklärung“ unterzeichnet, die dem gängigen panikverbreitenden Klimasupergauszenario widerspricht.
DieBasis fordert einen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurs zu der KLIMA-Thematik statt staatlich ausgewählter Wissenschaftler und ideologischer Narrative. Umweltschutz ist immer noch der beste Klimaschutz!